Das Projektglossar soll das gemeinsame Verständnis von Begriffen und Akronymen unterstützen.
Begriff | Akronym | Beschreibung | Quelle | Scope |
Anforderung (Requirement) |
Eine Anforderung ist:
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HOOD: Klaus Pohl: Requirements Engineering, 2. Auflage, dpunkt.verlag | autoSWIFT | |
Applikation | autoSWIFT | |||
Black-Box-Modell |
Generell bezeichnet der Begriff “BlackBox Modell” eine modellhafte Darstellung der Zusammenhänge zwischen Gruppen von Modelleingaben, Kriterien und Anforderungen sowie der Modellausgabe, wobei das „Innenleben“ der BlackBox (die Modellgleichungen) für den Anwender nicht einsehbar ist. Die Modellausgabe ist in autoSWIFT üblicherweise eine Bewertung, die gemessen an den Anforderungen die limitierenden Effekte anzeigt.
Das Prinzip der BackBox kann auf verschiedene Aspekte angewandt werden. So kann beispielsweise die Technologiebewertung mit einem BackBox-Modell durchgeführt werden (siehe vorherige Seite). Hier werden zum einen Technologieparameter (anfangs angenommen oder aus früheren Technologien abgeleitet, später gemessen) für die Erstellung der Modellgleichungen (des „Innenlebens“) verwendet. Zum anderen werden Sätze aus Belastungen (Nutzerprofile) und Kriterien verwendet, um die limitierenden Mechanismen / Effekte zu extrahieren und anzuzeigen.
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GF per eMail vom 09.11.2016 | autoSWIFT | |
Meta-Modell |
Ein Meta-Modell ist eine Darstellungsform von Faktoren auf eine oder mehrere Ausgangsgrößen. Dabei wird eine Approximation durch eine Funktion vorgenommen, welche folgende Darstellungsform hat: y=y ̂+ε ε symbolisiert den Fehler der Approximation und den Messfehler. Zur Darstellung von y ̂ gibt es mehrere Methoden. Design of Experiments (DOE), Meta-Model oder Response Surface Model (RSM) sind einige dieser Methoden. Meta-Model unterscheiden sich hinsichtlich deren Genauigkeit von anderen Methoden. Während DOE und RSM nur durch Polynome dargestellt werden, berücksichtigen Meta-Modelle auch nicht Polynominale Darstellungen. So können z.B. Neutrale Netzwerke oder auch Gaußsche Prozess Regressionen dargestellt werden. Dadurch kann der Fehler ε minimiert werden. |
Infineon per eMail vom 16.11.16 | autoSWIFT | |
Misson Profiles |
Ein Mission Profile ist ein Dokument, in dem alle relevanten Umgebungseinflüsse und funktionalen Betriebslasten verschiedener Applikationsszenarien beschrieben werden, denen die zu spezifizierende Komponente während ihrer Herstellung, Lagerung, Transport und Nutzung ausgesetzt ist. Aus den Beschreibungen der Umwelt- und Betriebslasten werden Grenzwerte für den Entwurf und die spätere Validierung der Komponente abgeleitet. Diese Grenzwerte ergeben sich primär aus den Anforderungen an die |
Artikel: "Mission Profile gestützter Entwurf von Automobilelektronik" A. Burger et.al. |
RESCAR; autoSWIFT | |
Radio Frequency | RF |
elektromagnetische Wellen im Spektralbereich |
GF: 1.3.16 | autoSWIFT |
Requirements Engineering | RE |
Das RE ist ein kooperativer, iterativer, inkrementeller Prozess, dessen Ziel es ist zu gewährleisten, dass
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HOOD: Klaus Pohl: Requirements Engineering, 2. Auflage, dpunkt.verlag | autoSWIFT |
Stakeholder | Ein Stakeholder ist eine Person oder eine Organisation, die ein potenzielles Interesse an dem zukünftigen System hat und somit in der Regel auch Anforderungen an das System stellt. Eine Person kann dabei die Interessen mehrerer Personen oder Organisationen vertreten, d.h. mehrere Rollen einnehmen. | HOOD: Klaus Pohl: Requirements Engineering, 2. Auflage, dpunkt.verlag | autoSWIFT | |
static random access Memory | SRAM | z.B. Arbeitsspeicher eines Computers, Arbeitsspeicher eines SoC etc, bestehend aus 6 Transistoren pro Bit | GF: 1.3.16 | autoSWIFT |
Technologie | autoSWIFT | |||
Wertschöpfungskette | autoSWIFT | |||
Wertschöpfungsnetzwerk | ||||